Über den Tod und nachtodliche Wege

Über den Tod und nachtodliche WegeLeser, die sich für das Todesthema interessieren, kennen ’’Ägyptisches Totenbuch“, „Tibetisches Totenbuch“, vedisches „Buch des Todes“. Vielleicht haben sie auch von einigen Heiligen dargelegte Fragmente über nachtodlichen Weg einer Seele gelesen und sich über Experimente des Arztes Raymond Moody informiert. H.P. Blavatsky, und Ch. W. Leadbeater haben dieses Thema auf ihre Weise erörtert. Lesenswert ist auch das Buch ’’Das Leben nach dem Tode’’ von J. Mirbach. Zu diesem Thema gibt es mehrere Artikel und Kleinbücher, in denen nachtodliche Seelenreisen geschildert, nachtodliche Bitten und Sorgen von Seelen besprochen, Poltergeister und Gründe ihrer Entstehung untersucht werden…

Alle erwähnten Bücher belegen, dass nach dem Tod des physischen Körpers die Seele weiterlebt. Die ersten drei lehren zusätzlich auch die Kunst des Sterbens.

In diesem Buch wird der Prozess des Sterbens und Wege nach dem Tode aus der anthropotheosophischer Sicht erläutert. Das Buch fördert angstlose Einstellung zum Tode und vermitttelt Verständnis, dass der Tod nur einen Teil im Evolutionsprozess der Seele bildet, was die Wichtigkeit der bewussten Teilnahme am Prozess des eigenen Sterbens erkennen lässt.
Es vermittelt auch ein tieferes Verständnis von Sinnvolligkeit des eigenen Lebens und auch des Lebens jedes anderen Menschen, gibt Anstoß, noch im physischen Körper bewusster zu leben.
Das Buch verschafft den Einblick in den Vorgang der Auflösung von feinstofflichen Körpern des Menschen. Es wird hier beschrieben, wie Verwandte und Freunde ihrem hingeschiedenen geliebten Menschen helfen können. Im Fokus steht Bestattung, Kremierung und noch viele damit verbundene Fragen. Gespräche mit Hingeschiedenen, die im Buch enthalten sind, regen an, über all das noch tiefer nachzudenken.

„Nutzen Sie bewusst die Zeit, die Ihnen auf der Erde gegeben ist. Dann werden Sie keine Minute lang Todesangst verspüren.“(I Ausgabe, S. 162).

Astrea. Über den Tod und nachtodliche Wege (Astrėja. Apie mirtį ir pomirtinius kelius). – Vilnius, „Tiamata“, 2008, S.162.
Ergänzte Ausgabe. „Tiamata“, 2010, S.201.